Aids Hilfe Wien zum Zero Discrimination Day

Anlässlich des Zero Discrimination Days macht die Aids Hilfe Wien darauf aufmerksam, dass Vorurteile und fehlendes Wissen rund um HIV zu Diskriminierung führen können.

Anlässlich des Zero Discrimination Days am 1. März fordert UNAIDS ein Ende der Benachteiligung von Menschen, die mit HIV leben. Denn Diskriminierung und Ungleichheit in Bezug auf Einkommen, Klasse, ethnische Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht und Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, Alter, Gesundheitszustand, Behinderung oder Drogenkonsum stellen Barrieren im Kampf gegen HIV/AIDS sowie die COVID-19 Pandemie dar.

Die Aids Hilfe Wien macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass Vorurteile und fehlendes Wissen rund um HIV zu Diskriminierung führen können.

Es ist wichtig zu wissen, dass HIV im Alltag sowieso nicht übertragen werden. Eine wirksame Therapie unterdrückt das HI-Virus im Körper (bis unter die Nachweisgrenze). So können HIV-positive Menschen das Virus selbst beim Sex nicht weitergeben.

Für Aids Hilfe Wien Geschäftsführerin Andrea Brunner ist Aufklärung in diesem Zusammenhang besonders wichtig: „Es braucht einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen, denn das ist der Schlüssel zur frühzeitigen Diagnosestellung und Behandlung der HIV-Infektion.“

 

Rückfragehinweis

Juliana Metyko-Papousek, Bakk.phil.
+43(0)1/59937-82 /
metyko@aids-hilfe-wien.at

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