Drück dich nicht vor dem Gespräch: Sexuelle Gesundheit geht alle etwas an. Deswegen ist es auch wichtig, dass ihr gemeinsam über Lösungen sprecht, z.B. ob ihr euch zu dem Thema beraten lassen wollt. Drückt euch also nicht vor dem Gespräch. Denn es geht dabei um euer Wohlbefinden.

Nimm dir Zeit für das Gespräch: Um den richtigen Einstieg in das Gespräch zu finden, gibt es viele Wege. Auch Humor kann dabei sein. Auf jeden Fall sollte man sich genug Zeit nehmen – am besten so, dass man über alles in Ruhe reden kann.

Sprich Unsicherheiten offen an: Manchmal ist man sich unsicher oder kann die eigenen sexuellen Bedürfnisse nicht klar benennen. Wenn das offen angesprochen wird, kann deine Partnerin oder dein Partner dich hier vielleicht sogar unterstützen. Womöglich hat er*sie ja auch Unsicherheiten. .

Informiere dich über sexuell übertragbare Infektionen (STI): Beim Thema STIs geht es nicht nur um Symptome, Ansteckungswege und die richtige Behandlung, sondern auch um ganz andere Fragen, etwa: Wie wollen wir uns vor einer STI schützen? Wie informiere ich meine (Sex-)Partner*in, wenn eine STI bei mir festgestellt wurde?

Vermeidet Vorwürfe und Unterstellungen: Gerade, wenn es um unterschiedliche Vorlieben oder den Verdacht auf eine STI geht, sollten Vorwürfe oder gar Schuldzuweisungen vermieden werden. Das ist nicht hilfreich und kann das offene Gespräch schnell zu einem Streit werden lassen. Jeder Mensch hat eigene Perspektiven, die gehört werden sollten.